HERZBLUT 02/22 - Das Magazin von HEIDEGGER

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HER ZBLUT

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DAS MAGAZIN VON HEIDEGGER


Glücksmomente schenken, das ist unser Credo.

Huber Fine Watches & Jewellery im Weissen Würfel in Vaduz www.huber.li


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Was bedeutet «Glück»?

Dem Glück auf der Spur: Jakob W. Heidegger, Jasmin Collini Heidegger und Michael Frei.

Mit dieser Frage haben wir uns ausgiebig befasst. Wir sind zum Schluss ge­ kommen, dass unser Glück in den vertrauensvollen Beziehungen mit Ihnen liegt. Denn uns verbindet mehr als die gemeinsame Leidenschaft für Auto­ mobile und Technik. Die Begegnungen mit Ihnen sind unsere Energiequelle und Inspiration zugleich. Schön, dass Sie sich bei uns wohlfühlen. Was macht Sie glücklich? Finden Sie die Antwort während Ihres nächsten Besuchs bei uns. Sie werden unser Herzblut spüren, sobald Sie unser Haus betreten. Das gesamte Team freut sich, Sie als Gast willkommen zu heissen und Sie durch unsere ­HEIDEGGER-Welt zu begleiten. Sei es mit Informationen, einer Probefahrt oder ganz einfach mit einem netten Gespräch bei einer feinen Tasse Kaffee. Mit Herzlichkeit und besten Fachkenntnissen sorgen wir dafür, dass

Ihnen der Aufenthalt bei uns in Triesen in allerbester Erinnerung bleibt. Wir stehen Ihnen mit kompetenter und fachkundiger Beratung zur Seite und sorgen mit Herzblut dafür, dass Ihr Besuch zu einem begeisternden Erlebnis wird. Wann dürfen wir Sie (das nächste Mal) glücklich machen? Glücksgefühle soll in Ihnen auch die Lektüre der neuen Ausgabe HERZBLUT auslösen. Freuen Sie sich auf Einblicke hinter die Kulissen, Aus­ blicke in die Zukunft, erreichte Mei-

lensteine, elektrisierende automobile Neuigkeiten und eindrucksvolle Persönlichkeiten, die uns in ihre Welt eintauchen lassen. «Metenand – förenand»: Mit diesem positiven Spirit starten wir ins Jubiläumsjahr. Für Sie und mit Ihnen. Herzlichen Dank für Ihre bisherige Unterstützung, für Ihre Besuche bei uns im Fürstentum Liechtenstein und vor allem für die wunderbaren Begegnungen mit Ihnen. Wir freuen uns auf eine bewegende Zukunft …

Danke, dass Sie unsere Glücksquelle sind. Seit 60 Jahren. Herzliche Grüsse im Namen des ganzen HEIDEGGER-Teams – und bis bald!

Jasmin Collini Heidegger Mitglied der Geschäftsleitung Kaufmännische Leitung

Jakob W. Heidegger Mitglied der Geschäftsleitung Leitung Aftersales

Michael Frei Mitglied der Geschäftsleitung Leitung Verkauf

Editorial


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Inhalt

09 Franco Cavegn Beim Reiten braucht es mehr Feingefühl als beim Skifahren

Impressum Herausgeberin Max Heidegger AG Messinastrasse 1 | 9495 Triesen Fürstentum Liechtenstein T +423 399 40 80 info@heidegger.li | www.heidegger.li

Offizielle Vertretung für das Fürstentum Liechtenstein und die Region Werdenberg Offizielle Vertretung für das Fürstentum Liechtenstein, die Region Werdenberg und das Sarganserland

12 Sert Yücel Der Mann, der alle(s) zum Strahlen bringt

Importeur für die Schweiz und das Fürstentum Liechtenstein Redaktion Max Heidegger AG | FL-9495 Triesen Anita Steiner Kommunikation | CH-6248 Alberswil Wörterei ZwygArt | CH-6424 Lauerz Layout Agentur Frontal AG | CH-6130 Willisau Korrektorat Manus dextra | CH-3421 Rüti bei Lyssach Fotografie Max Heidegger AG | Alpina | BMW Group | MINI SMART | Dario Gartmann | Gudrun Muschalla Corinne Horni | Thömus Bikes Druck und Versand BVD Druck  + Verlag AG | FL-9494 Schaan Energieeffizient gedruckt und CO2-kompensiert

Auflage 9000 Exemplare in Deutsch Magazin HERZBLUT zum Downloaden unter www.heidegger.li/magazin Änderungen vorbehalten © 2022 Max Heidegger AG

19 Matthias Kaiser Der Autorennfahrer mit einem Faible für Querbeschleunigungen


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16 30 Pankaj Agarwal Der Unternehmer kämpft für eine intelligente grüne Stromzukunft

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33 Alessandra Keller und Mathias Flückiger Zwei Mountainbike-Stars mit Speed und Drive – und ganz viel Bodenhaftung

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38 HEIDEGGER-Talentecup 2021 Auf der Suche nach neuen Champions

Der erste BMW iX Pionier eines neuen Zeitalters

Wettbewerb Mitmachen und abheben

BMW ALPINA B8 GRAN COUPÉ Exklusivität für alle Sinne

Jakob W. Heidegger über Tempo, Talent und Toleranz Träume verwirklichen ist unsere Tradition

Vollelektrischer MINI Cooper SE Mit Leidenschaft geladen

PARK HOTEL SONNENHOF Wo Sein so genussvoll ist

Huber Fine Watches & Jewellery Zeit war noch nie so wertvoll wie heute

Be different. Be smart. b_smart selection ist clever unterwegs mit neuer Elektro-Firmenflotte

Von A nach B mit E Speedcom setzt mit neuen Firmenfahrzeugen ein Zeichen


6 Der erste BMW iX

Pionier eines neuen Zeitalters Aus einer Vision entstanden, für die Elektromobilität geschaffen: Der BMW iX erzielt dank effizienter BMW eDrive Technologie und seines vollelektrischen Allradantriebs eine ausser­ gewöhnliche Reichweite sowie eine beeindruckende Beschleunigung aus dem Stand. Freude am Fahren Das Markenversprechen liegt dem neuen BMW iX in den Genen: eine Kombination aus lokal emissionsfreier Fahrfreude, agiler Sportlichkeit und überzeugender Reichweite mit einer konsequent an Nachhaltigkeit orientierten Charakteristik. Das von Beginn an für reine Elektromobilität konzipierte Modell überzeugt mit wegweisendem Design und luxuriösem Interieur. Fusion von Mensch und Technik Das Technologie-Flaggschiff der BMW Group ist komplett auf den Faktor Mensch ausgerichtet. Der geräumige Innenraum des BMW iX vermittelt durch das entspannte Ambiente das Gefühl von Sicherheit und Vertrauen. Einzigartige Innovationen in den Bereichen automatisiertes Fahren, volldigitale Anzeigen, intelligente Bedienung, Vernetzung und digitale Services bieten Automobilliebhabern ein nie dagewesenes ­Erlebnis von Premiummobilität. Einsteigen – und zu Hause fühlen Passagiere fühlen sich wie in einer luxuriösen Lounge-Atmosphäre: grosszügige Platzverhältnisse, erstklassiger Material­

mix, neuentwickelte Sitze, aussergewöhnlich grosses Panorama-Glasdach, mehr Beinfreiheit. Viele Elemente sind erstmals in einem BMW zu sehen, so beispielsweise das Sechskant-Lenkrad und das BMW Curved Display, das durch die Montage auf einem unsichtbaren Träger die Illusion erweckt, freistehend im Cockpit zu schweben. Die völlig neue Architektur im Innenraum ermöglicht eine klare und unkomplizierte Funktionalität, abgestimmt auf die persönlichen Bedürfnisse und Emotionen.

«Der BMW iX wurde konsequent von innen nach aussen designt – für Lebensqualität und Wohlbefinden.»

Mit einer Reichweite von 630 km ist der BMW iX xDrive50 (BMW iX xDrive40: 425 km) ideal für die Stadt und für Langstrecken.

Der erste BMW iX | Pionier eines neuen Zeitalters


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Premiere: BMW iDRIVE Dank BMW iDRIVE können Sie ganz natürlich mit Ihrem BMW kommunizieren. Neben der iDrive Bedienoberfläche steuern Sie das System mithilfe Ihres intelligenten digitalen Assistenten, der auf Ihre Stimme und Ihre Gesten reagiert. Komplettiert wird das holistische Interieurerlebnis von den neuen BMW My Modes, die mittels akustischer und optischer Untermalung angenehme emotionale Erlebniswelten schaffen.

Eine Innovation, die sogar Supercar Blondie zum Staunen bringt!

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i BMW iX

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2 Modellvarianten BMW iX xDrive40 BMW iX xDrive50

2 Elektromotoren ohne Rohstoffe aus seltenen Erden

549–630 (WLTP) elektrische Reichweite

200 km/h Höchstgeschwindigkeit

23,0–19,8 kWh/100 km Stromverbrauch

4,6–6,1 Sekunden 0–100 km/h

385 kW/523 PS Leistung

Schnellladen mit bis zu 200 kW

2175 kg Gewicht

800 Nm 2000–5000 U/Min.

Der erste BMW iX | Pionier eines neuen Zeitalters


Was unsere Kunden sagen ... Hanspeter Gauer, CEO Polycontact AG «Interessant war die Analyse bezüglich nicht versicherbaren Risiken. Das gab entscheidende Hinweise für das Risikomanagement eines Automoblizulieferers. Zudem wurden wir bei einem grossen Schadenfall sehr professionell und mit unglaublich viel Ehrgeiz begleitet. Als Broker mit internationalen Footprint hat Funk die entsprechende Grösse und das Gewicht bei den Versicherern.»

Die beste Empfehlung. Funk. www.funk-gruppe.li/kunden


9 Franco Cavegn

Beim Reiten braucht es mehr Feingefühl als beim Skifahren Daumen drücken, mitfiebern und mitjubeln. Der Bündner aus Vella gehörte vor zwanzig Jahren zu den Abfahrtsprofis im Skizirkus. Dreimal hat er die Schweiz an Olympischen Spielen vertreten, siebenmal an Weltmeisterschaften teilgenommen und zwei Podest­ plätze gewonnen. Heute lebt der 51-Jährige mit Frau Denise und Tochter Jaimy Jean in Maienfeld GR. Franco Cavegn über sein neues Glück im Reitsport, Spassmomente im Schnee und seine Familienzeit auf Hawaii nach dem Rücktritt.

Franco Cavegn ist oft mit Pferdeanhänger unterwegs.

Den Reitsport teilt der Skistar mit seiner Frau Denise.

Herr Cavegn, Skirennen waren früher der einzige Grund, wieso der Fernseher bei uns daheim zum Zmittag laufen durfte. Kennen Sie das? O ja! Wir schauten viel und gerne Skirennen. Aber oft waren wir Buben natürlich selber auf der Piste und scharten uns dann zum Mitfiebern im Restaurant um den Fernseher. Samstags, wenn wir am Vormittag noch Schule hatten, durften wir manchmal im Lehrerzimmer die Abfahrt mitverfolgen. Das war für uns immer sehr aufregend!

dem das Testen von Skimarken, bei denen ich die Kunden filme. So können sie sehen, wie sie auf den Brettern stehen.

Wie wichtig ist heute der Skisport für Sie? Er ist noch immer der Mittelpunkt meines Lebens. Nach dem Ende meiner Sportlerkarriere machte ich die Ausbildung zum Skilehrer. Und ich freue mich riesig, wenn Kunden von meinem Wissen profitieren können. Carving und Tiefschneefahren, einfache oder anspruchsvolle Pisten – ich gehe individuell auf ihre Wünsche ein. Die einen mögen es, mir einfach hinterherzufahren. Andere wollen korrigiert und ange­leitet werden. Man kann Sie sozusagen «mieten» als Coach. Sie organisieren aber auch Events und Reisen. Ja, genau. Ich begleite Interessierte zu Weltcuprennen oder organisiere einen Heliskiing-Event in Kanada. Beliebt ist zu-

Sie halfen mit, den Ski «zai franco» zu ­konzipieren. Ihr Ding? Ja, da stecken wirklich viele meiner Ideen drin, gerade wegen meiner grossen Erfahrung im Bereich Fahrtechnik und Material. Es ist – wie könnte es anders sein – ein eher sportlicher Ski. Und was machen Sie beruflich, wenn gerade nicht Winter ist? Der Rest des Jahres organisiere ich Events für Firmen und Private, suche massgeschneiderte Lösungen für ihre Wünsche. Am meisten freue ich mich über Angebote, die man so nicht kaufen kann – sondern die ich dank meiner Beziehungen organisiere. Gemeinsam mit Winzer Roman Hermann keltere ich zudem Wein. Und dann pflege ich natürlich meine neue Leidenschaft: das Reiten. Franco Cavegn | Interview


10 Stimmt. Sie haben die Ski gegen Pferde ­getauscht. Wie kam es dazu? Ein Skitrainer in Vella hatte Pferde, und als Bub ging ich nach der Schule gerne in den Stall misten und durfte auch mal draufsitzen. Als ich meine Frau kennenlernte, eine passionierte und ambitionierte Reiterin, gestaltete sich das Hobby auch bei mir etwas professioneller. Und irgendwann wurde es mir dann zu langweilig, sie an Turniere zu begleiten und nur zuzuschauen. Also versuchte ich mein Glück – und machte mit 40 Jahren die ­Lizenz. Aber ich bin ehrlich: Ich musste untendurch. Wieso? Die fehlende Reiterfahrung – von klein auf – holt man nie mehr ein. Das ist beim Skifahren ja nicht anders … Kann man das Skifahren mit dem Reiten ­vergleichen? Von der Einstellung und der Taktik her gibt es schon Parallelen. Aber anders als beim Skifahren kann man beim Reiten nicht immer volle Pulle geben. Man muss viel einfühlsamer an die Sache herangehen, zusammen mit dem Pferd. Noch heute nimmt mich meine Frau nach einem Turnier manch-

Kraftvoll und angenehm zu fahren: Für das Ziehen des Pferdeanhängers ist der BMW X5 ideal.

Franco Cavegn | Interview

mal zur Seite und sagt: «Also im letzten Teil bist du wieder zu sehr zu einem Rennfahrer geworden …» Ich bin nicht sehr gut im Reitsport, aber es macht viel Freude! Transportieren Sie Ihre Pferde selber zu den ­Wettkämpfen? Ja. Wir haben einen Anhänger, der Platz für drei Pferde bietet. Deshalb brauche ich ein Fahrzeug, das dreieinhalb Tonnen ziehen kann. Dazu habe ich einen BMW X5; extrem angenehm zum Fahren. Privat bin ich dann eher sportlich unterwegs mit meinem ALPINA XD3. Kommt E-Mobilität für Sie auch infrage? Grundsätzlich schon. Der Nachteil ist im Moment, dass diese Fahrzeuge eine maximale Zugkraft von 2,5 Tonnen haben. Und das ist für den Pferdeanhänger zu wenig. Als Zweitwagen aber auf alle Fälle, diese neue Technologie interessiert mich.


11 Sie beendeten 2005 Ihre Skikarriere nach zwei ­Kreuzbandrissen. Wie schwer war dieser Entscheid? Sehr schwer. 2006 standen die Olympischen Spiele in Turin an – das wären meine vierten gewesen. Und die Strecke dort hat mir immer gefallen, ich wäre sie gerne gefahren. Doch nach den Verletzungen wusste ich: Ich habe keine Chance. Also war der Zeitpunkt für meinen Rücktritt da. Auch wenn es weh tat. Und dann? Ich ging mit meiner Familie – meine Tochter war damals eineinhalb Jahre alt – auf eine lange Reise. Und diese Zeit gehört im Rückblick zur schönsten Epoche meines Lebens. Wir waren in Maui auf Hawaii, machten dann für erste zai-Skitests einen Abstecher nach Kalifornien und reisten weiter nach Brasilien. Wir waren etwa ein halbes Jahr unterwegs, über den Winter. Und der Skizirkus fehlte Ihnen nicht? Ich hatte eine gute Distanz dazu. Aber natürlich vermisste ich das Skifahren. Und so wurde mir auf dieser Reise auch klar, was ich beruflich weiter machen will. Bis heute bin ich mit ­diesem Entscheid sehr glücklich.

AUF DEM PRÜFSTAND mit Franco Cavegn Die schönste Strecke, die Sie je gefahren sind? Ich mag Pässe und das Fahren im Schnee: Da kann man das Auto richtig testen und erlebt die Technologie hautnah. Gigantisch! Mal ­einen Schleuderkurs mit dem Pferdeanhänger machen – das wärs. Auf welches Gadget möchten Sie nie mehr verzichten? Die Rückwärtsfahrkamera. Aber auch der Abstandsregler ist super praktisch, gerade auf der Autobahn. Dann ist man viel relaxter unterwegs und wird weniger schnell müde. Was hören Sie für Musik im Auto? Meistens Radio, Rock und Pop. Und auf längeren Strecken auch gerne mal ein Hörbuch. Ein oder mehrere Autos? Ich habe zwei Autos von HEIDEGGER. Mit dem ALPINA XD3 bin ich privat viel unterwegs. Und der BMW X5 ist optimal, um den Pferdeanhänger zu ziehen. Fahrradträger oder Dachbox? Ich bin kein Fan von Dachboxen, sondern wähle die Autogrösse lieber so, dass ich alles im Inneren verstauen kann.

Franco Cavegn mag besonders die Rückwärtsfahrkamera und den Abstandsregler.

www.francocavegn.ch

Franco Cavegn | Interview


12 Sert Yücel

Der Mann, der alle(s) zum Strahlen bringt Unser Fahrzeugaufbereiter Sert Yücel ist seit dreizehn Jahren dafür zuständig, dass unsere Kundinnen und Kunden ihr Traumauto in perfektem Zustand übernehmen können. Seine Mission: blitzblanke Fahrzeuge und strahlende Gesichter.

Sert, wofür bist du bei HEIDEGGER zuständig? Ich kümmere mich um die Aufbereitung der Neuwagen und bin auch verantwortlich dafür, dass die Occasionsfahrzeuge in tadellosem Zustand an unsere Kundschaft ausgeliefert werden. Ausserdem nehme ich die Neuwagen entgegen, die vom Transporteur angeliefert werden. Bei meiner Arbeit ist mir wichtig, dass jedes Auto so an unsere Kundinnen und Kunden übergeben wird, dass es Freude macht und sie vielleicht sogar überrascht oder beeindruckt sind vom Ergebnis.

Sert Yücel | Interview

«Wir HEIDEGGERs sind wie eine Familie. Man weiss, wofür und für wen man jeden Tag sein Bestes gibt.» Sert Yücel, Fahrzeugaufbereiter


13 Und was macht dir am meisten Spass? Die Sauberkeit des Autos ist für mich Sinnbild für die gesamte Qualität unseres Unternehmens. Mich macht es stolz, wenn ich das Fahrzeug bei einem Neukauf, nach einer Lackier- oder Karosseriearbeit oder nach einem Servicetermin frisch gereinigt und aufbereitet abgeben kann. Hinzu kommt, dass ich ein leidenschaftlicher Autofan bin und mich die Marken BMW, MINI und ALPINA faszinieren. Wenn ich während meiner ­Arbeit in solch hochwertigen Autos sitze, die Technik und das Design bestaune, dann schlägt mein Herz höher!

­ utomuseen und bin seit Jahren leidenschaftA licher Sammler, inzwischen besitze ich 17 verschiedene Modellautos. Mein Traum wäre, einmal live bei einem Auto- oder Motorennen mit dabei zu sein. Ein bisschen Rennfeeling erlebe ich mit meiner Yamaha R6, und irgendwann möchte ich mir auch eine Harley kaufen. Es geht aber auch mit eigener Muskelkraft: Ich besitze ein BMC Mountainbike, mit dem ich nicht nur unterwegs bin, sondern an dem ich auch gerne rumschraube.

Apropos: HEIDEGGER steht für «Herzblut» – wie erlebst du dies als Teammitglied? Wir HEIDEGGERs sind wie eine Familie. Man weiss, wofür und für wen man jeden Tag sein Bestes gibt. Jedes Mal, wenn sich jemand persönlich bei mir bedankt für sein sauberes Fahrzeug, ist es für mich die Bestätigung, dass ich die richtige Arbeit bei der richtigen Firma mache – und für die richtigen Kundinnen und Kunden.

Gibt es denn auch ein Leben «ohne Räder» für dich? O ja, das Schönste auf der Welt sind für mich meine Enkelkinder! Als stolzer «Büyük baba» geht bei mir immer die Sonne im Herzen auf, wenn ich Zeit mit ihnen verbringe. Auch die ­Natur ist für mich sehr zentral. Beim Wandern oder in meinem Schrebergarten kann ich mich am besten erholen. Auch das Reisen ist eines meiner grossen Hobbys: Bereits der Ausblick aus dem Flieger ist für mich ein Genuss. Ich freue mich darauf, noch viele unvergessliche Orte auf der Welt erkunden zu können.

Wo steckst du privat dein «Herzblut» rein? Fahrzeuge gehören auch in meiner Freizeit zu meiner Passion. Besonders hoch schlägt mein Herz für die M3- und M4-Modelle, egal welcher Jahrgang. Ausserdem besuche ich sehr gerne

Als Perfektionist ist Sert erst dann so richtig glücklich, wenn Kundinnen und Kunden überrascht oder beeindruckt sind vom Ergebnis.

Ein Team. Ein Ziel. Mit Herzblut. HEIDEGGER ist weit mehr als ein Arbeitgeber. Unser «Motor» heisst Teamgeist, unsere «Überholspur» besteht aus einem überdurchschnittlich attraktiven Arbeitsumfeld und modernster Infrastruktur.

Jetzt die eigene Karriere auf der Poleposition starten:

www.heidegger.li/de/karriere

Sert Yücel | Interview


Wo Sein so genussvoll ist

SONNENHOF.LI


15 Wettbewerb

Mitmachen und abheben 2022 feiert HEIDEGGER ein beachtliches Jubiläum: Grossartige 60 Jahre sind seit der Gründung des Familienbetriebs vergangen. Unser Jubiläumsjahr beginnen wir mit einem fulminanten Startschuss. Machen Sie mit bei unserem Wettbewerb. Mit etwas Glück und Fachwissen heben Sie ab zu einem unvergesslichen Höhenflug. Gewinnen Sie Ihren persönlichen Helikopterrundflug für zwei Personen mit einer exklusiven Betriebsführung durch das modernste Autohaus der Region. Erleben Sie unseren Betrieb «hinter den Kulissen» und gewinnen Sie spannende Eindrücke von der Welt der Technik unseres Unternehmens.

Mitmachen ist ganz einfach: Beantworten Sie untenstehende Frage im Formular online oder per E-Mail (marketing@heidegger.li). Den Rest überlassen Sie der Glücksfee bei der Ziehung. Wofür ist Max Heidegger, der Firmengründer der Max Heidegger AG, bekannt? □ Besitzer der grössten Modellautobahn Europas □ Renommierter Rennmotorenbauer mit internationalen Erfolgen □ Faszinierende Auftritte als Zauberer «Magic Max»

Teilnahmebedingungen Teilnahmeberechtigt sind sämtliche Personen mit Wohnsitz im Fürstentum ­L iechtenstein und in der Schweiz. Davon ausgenommen sind Mitarbeitende von Max Heidegger AG. Die Gewinner/-innen werden schriftlich benachrichtigt, über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz geführt. Eine Barauszahlung ist nicht möglich und der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Teilnahme an der Verlosung erfolgt unabhängig von einem Kauf bzw. von einer Produktbestellung. Die Gewinner/-innen werden (sofern sie einverstanden sind) mit Foto/Video/Beitrag sowie Namen auf den HEIDEGGER-Kanälen veröffentlicht.

Teilnahme bis spätestens 15. März 2022 unter www.heidegger.li/de/ heidegger-wettbewerb

Wettbewerb | Mitmachen und abheben


16 BMW ALPINA B8 GRAN COUPÉ

Exklusivität für alle Sinne Das neue BMW ALPINA B8 Gran Coupé vereint Leistung, Dynamik und Komfort auf höchstem Niveau in einem ästhetischen, sportlichen Fahrzeugkonzept. Das 5,09 Meter lange Coupé ist nicht nur edler als die Basis, sondern mit 621 PS beinahe so stark wie sein sportlicher Bruder, der BMW M8 Competition Gran Coupé.

Ein echtes Kraftpaket Das 4,4 Liter V8-Triebwerk mit Bi-Turbo-Aufladung sorgt für ausgeprägte Drehfreude: Zwei Twin-Scroll-Turbolader setzen die Abgasenergie selbst bei niedrigen Drehzahlen effektiv in Ladedruck um und sorgen für allzeit nachdrückliche Kraftentfaltung. Die Sportabgasanlage bietet ein sonores V8-Klangbild, das sich je nach Fahrmodus und Fahrpedalstellung durch kultivierte Zurückhaltung oder emotional bassbetonte Sportlichkeit auszeichnet. Faszinierende Längs- und Querdynamik Der BMW ALPINA B8 definiert sich durch einen harmonischen Fahrwerkscharakter, der erstklassigen Langstreckenkomfort mit präzisen Handling-Eigenschaften verbindet und eine souveräne Laufkultur garantiert. Dabei reagiert die Lenkung feinfühlig und exakt. Die adaptiven Dämpfer ermöglichen eine ausgeprägte Spreizung zwischen den verschiedenen Fahrmodi von COMFORT+ bis SPORT+. Coolness auf vier Rädern Die aerodynamisch optimierten ALPINA Exterieur-Komponenten unterstreichen den sportlichen Charakter und verleihen dem Premiumfahrzeug eine eigenständige Ästhetik. Das ­ALPINA Kühlsystem mit den grossen Lufteinlässen an der Frontschürze sorgt – selbst unter anhaltender Hochbelastung – für thermische Stabilität und einen optimalen Wirkungsgrad des High-Performance-Antriebs. Die ALPINA Heckschürze mit sportlichem, schwarzem Diffusoreinsatz greift die präzise Linienführung der Karosserie auf. Erstmals werden speziell bezogene Pirelli-Reifen mit 21 Zoll grossen Rädern zum exklusiven Erkennungszeichen: Die ALPINA CLASSIC 21” Schmiederäder im filigranen 20-Speichen-Design.

«Die individuelle Produktionsplakette mit fortlaufender Produktionsnummer macht jedes Modell der ALPINA ­Kleinserie zum Unikat.»

BMW ALPINA B8 GRAN COUPÉ | Exklusivität für alle Sinne


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i BMW ALPINA B8 GRAN COUPÉ 324 km/h Höchstgeschwindigkeit

3,4 Sekunden 0–100 km/h

457 kW/621 PS Leistung

11,6 Sekunden 0–200 km/h

2175 kg Gewicht

800 Newtonmeter 2000–5000 U/Min.

Fasziniert? Jetzt Probefahrttermin vereinbaren. Nirsan Mano, Verkauf, freut sich auf Sie.

BMW ALPINA B8 GRAN COUPÉ | Exklusivität für alle Sinne


18 Wenn die edlen «inneren Werte» zählen Das Gran Coupé bietet für seine Klasse einen aussergewöhnlichen Raumkomfort. Beste Verarbeitung und hochwertige Materialien sorgen für ein erlesenes Innenraumambiente. Nebst der umfangreichen Serienausstattung für sämtliche Komfortansprüche werden durch elegante Details exklusive Akzente gesetzt: beleuchtete ALPINA Einstiegsleisten, aus Kristallglas gearbeitete iDrive Controller mit eingelasertem ALPINA Logo und eine Interieurleiste in der Hochglanzausführung Walnuss-Anthrazit. Jedes ALPINA Lenkrad wird in aufwendiger Handarbeit mit hochwertigem, naturgegerbtem LAVALINALeder bezogen – für ein unvergleichliches haptisches Erlebnis.

BMW ALPINA B8 GRAN COUPÉ | Exklusivität für alle Sinne

Serienmässiger Komfort Zur Standardausstattung zählen Multifunktionssitze, Sitz- und Lenkradheizung, die erweiterte BMW Individual Merino Lederausstattung und die Belederung der Instrumententafel. Für ein erstklassiges Sounderlebnis sorgt das Harman Kardon Surround Sound System. Die führenden BMW Navigations-, Kommunikations-, Infotainment- und Fahrassistenzsysteme wie beispielsweise der BMW Driving Assistant Professional sind ebenfalls Standard.


19 Matthias Kaiser

Der Autorennfahrer mit einem Faible für Querbeschleunigungen Der Gampriner fährt in den Top-Ligen des internationalen Motorsports – und erzielte dabei viele Meistertitel, Siege und Podestplätze. Zu seinen grössten Erfolgen zählt ­ ­Matthias Kaiser den 3. Rang bei der Asian Le Mans Series 2021 in Abu Dhabi in der LMP2Klasse wie auch den 3. Gesamtrang im Michelin Le Mans Cup 2020 in der LMP3-Klasse, «dies nach einer hart umkämpften Saison mit starker Konkurrenz». Der 30-Jährige über Trainings im Simulator, aerodynamische Downforce und seinen Umzug nach Amerika. Herr Kaiser, haben Sie sich schon als Bub für Autos und Motoren interessiert? Dank unseres Familienunternehmens bin ich mit Fahrzeugen und Baumaschinen aufgewachsen. Ich war dann allerdings bereits 15 Jahre alt, als ich erstmals im Motocross an der Schweizer Meisterschaft mitfuhr – und dort blieb ich aktiv bis zum Beginn meines Studiums.

werden in verschiedenen Bereichen eingesetzt – zum Beispiel im Fahrwerksbereich von Autos und Baumaschinen. Im Herbst 2021 bin ich in unser Familienunternehmen eingestiegen, bei der Kaiser AG. Dort habe ich in Fort Morgan im US-Staat Colo­rado die Verantwortung für Technik und ­Produktion übernommen.

Sie haben Fahrzeugtechnik in Graz in Österreich studiert. Wie hilfreich ist dieses technische Wissen für Sie heute als Rennfahrer? Technik an und für sich hat mich schon immer fasziniert. Dieses Studium ist ähnlich wie jenes in Maschinenbau, aber mit mehr Fokus auf den ganzen Automobilbereich. Als Rennfahrer ist es sicher wertvoll, wenn man sich mit dem Renningenieur über das Setup oder andere technische Details am Fahrzeug austauschen kann.

Hat der Umzug nach Amerika auch ­Auswirkungen auf Ihren Rennsport? Nein. Ich habe fest geplant, weiter Rennen zu fahren. Im Moment bin ich am Schauen, ob ich in Europa weitermachen soll. Das geht eigentlich ganz gut, wir haben hier schon heute Fahrer aus Amerika. Die andere Variante ist, neu in den USA zu fahren. Im Moment ist da noch alles ­völlig offen.

Sie sind Rennfahrer im «Nebenamt». Was genau machen Sie heute beruflich? Aktuell leite ich Entwicklungsprojekte für Elastomerkomponenten bei einem Schweizer Industrieunternehmen. Diese Bauteile

Sie trainieren vor allem im Simulator. Wie nah kommt man da an die echten V ­ erhältnisse ran? Der Simulator kann die Erfahrung im Rennfahrzeug nicht ersetzen. Er hilft aber ungemein in

Fahrer und Auto sind Eins auf der Rennstrecke.

Matthias Kaiser ist zwischen Motoren und Autos aufgewachsen.

Matthias Kaiser | Interview


20 der Vorbereitung und als Ergänzung. Technisch war hier die Entwicklung in den letzten Jahren sehr gross – und es macht Spass. Kann er auch Regen und Sonnenschein simulieren? Es gibt einige Simulationen, die das Wetter berücksichtigen können. So haben Temperatur und Wärme einen Einfluss auf den Grip; das Auto rutscht dann etwas mehr oder weniger. Der Regen ist visuell sehr gut dargestellt, aber fahrtechnisch nicht. Diese Verhältnisse sind sehr schwierig zu reproduzieren. Denn im echten L ­ eben verändert sich die Situation von Runde zu ­Runde, man hat mal stehendes Wasser, dann wieder nicht mehr.

Beim Autofahren hört Matthias Kaiser am liebsten Rock und Metal.

Matthias Kaiser | Interview

Wie sieht bei Ihnen eine typische Rennwoche aus? Normalerweise arbeite ich von Montag bis Mittwoch noch und bereite mich abends im Simulator auf das Rennen vor. Am Mittwoch fahre oder fliege ich dann an den Austragungsort, wo gleichentags noch ein Trackwalk stattfindet. Am Donnerstag sind dann die ersten Trainingsses­ sions, wobei wir Fahrer uns abwechseln: In der European Le Mans Series dauern die Rennen vier Stunden und wir fahren abwechselnd zu zweit. Zudem arbeiten wir am Setup des Fahrzeugs.


21 Begeistert? Jetzt Probefahrttermin vereinbaren.

Marc Bürer, Verkauf, freut sich auf Sie.

AUF DEM PRÜFSTAND mit Matthias Kaiser Welches Auto fahren Sie? Einen BMW M3 Competition, dank der Unterstützung von HEIDEGGER. Das Auto trifft für mich den perfekten Mix aus Sportlichkeit und Alltagskomfort. Welche Musik hören Sie am liebsten zum Autofahren? Fast immer Rock oder Metal.

Worum geht es da genau? Das Ziel ist, ein möglichst perfektes Renn- wie auch Quali­ fying-Setup zu finden. Dazu analysieren und vergleichen wir alle verfügbaren Daten wie Sektorzeiten und Bremspunkte und suchen «Potenzial» zur Optimierung. Am Samstagmorgen findet dann nochmals eine Trainingssession statt, wobei ich mich da schon auf das Qualifying am Nachmittag konzentriere. Hier heisst es dann, in einer Runde das Maximum aus dem Auto zu holen. Und am Sonntag startet das Rennen. Wie reisen Sie am liebsten an die Wettkämpfe an? Für Strecken bis zu acht Stunden nehme ich am liebsten mein Auto, aktuell den BMW M3, Jahrgang 2021. Für mich persönlich ist dies die angenehmste Art zu reisen. Zu weiter entfernten Rennstrecken – wie Portimao in Portugal und ausserhalb Europas – fliegen wir. Was fahren Sie heute für ein Rennauto? Zu Beginn der Saison 2021 in der Asien Le Mans Series fuhr ich einen Oreca 07 LMP2. Diese Fahrzeuge haben einen 4,2-Liter-Motor, der 600 PS leistet bei einem Gesamtgewicht von 930 Kilogramm. Aktuell in der European Le Mans Series fahre ich einen Ligier JS P320. Das ist ein Prototypenfahrzeug der LMP3-Klasse mit einem Nissan V8 5,6-Liter-Motor.

Auf welches Gadget möchten Sie nie mehr verzichten? Als Rennfahrer kann ich auf alle Gadgets verzichten, momentan schätze ich aber die Sitzkühlung im M3 sehr. Benzin, Diesel oder Elektro? Aktuell auf jeden Fall noch Benzin – das höhere Drehzahlband macht einfach mehr ­ Spass und klingt besser. Automat oder Schaltgetriebe? Automat im Alltag und Schaltgetriebe am Wochenende. Bergstrecke oder Autobahn? Bergstrecke, denn ohne Kurven hat man ja nichts zu tun.

Können Sie das für Laien übersetzen? Ein Prototypenfahrzeug ist im Prinzip ähnlich wie ein Auto, das wir aus der Formel 1 kennen. Allerdings sind die Fahrzeuge für Langstreckenrennen konzipiert, haben keine freistehenden ­Räder und ein geschlossenes Cockpit. Im Gegensatz zu einem Strassenauto hat man mit gerade mal 920 Kilogramm deutlich weniger Gewicht, dafür deutlich mehr aerodynamische Down­ force. Was bedeuten Ihnen Geschwindigkeit und ­Beschleunigung? Das Faszinierende am Rennsport sind für mich die G-Kräfte – also die Querbeschleunigung in den Kurven. Wäre die Formel E auch etwas für Sie? Technisch ist die Formel E sicher interessant. Da ich mich aber im Langstreckenrennsport zu Hause fühle, ist der Umstieg auf einen reinen Elektroantrieb noch relativ weit entfernt.

Der Rennfahrer sucht stets das Potenzial zur Optimierung.

Matthias Kaiser | Interview


22 Jakob W. Heidegger über Tempo, Talent und Toleranz

Träume verwirklichen ist unsere Tradition Was haben der internationale Rennsport, einer der bekanntesten Künstler und unvorein­ genommene Offenheit gemeinsam? Jakob W. Heidegger, Mitglied der Geschäftsleitung und Leitung Aftersales, spricht über beeindruckende Begegnungen, bleibende WowMomente und die wirklich wichtigen Dinge im Leben.

Herr Heidegger, HEIDEGGER und ALPINA verbindet eine ausser­gewöhnliche Partnerschaft. Wie kam diese zustande? Unser Vater war erfolgreicher Motoren-Tuner und Renn­ motorenbauer. Mit Burkard Bovensiepen verband ihn nicht nur die Liebe für schnelle Motoren, sondern auch eine aufrichtige geschäftliche Freundschaft. Woran denken Sie, wenn Sie die Namen Bovensiepen und ALPINA hören? Burkard Bovensiepen ist ein echter Visionär. Ich begegnete ihm zum ersten Mal am Automobilsalon in Genf, als ich Anfang zwanzig war. Mit seiner Persönlichkeit war er immer ein gefragter Kenner der Automobilbranche. Beflügelt von seinem Willen, aus etwas Gutem etwas Besonderes zu machen, schrieb er automobile Erfolgsgeschichte. Heute hat er mit ­seinen beiden Söhnen Andreas und Florian würdige Nachfolger. Auch sie sind mit Begeisterung und Enthusiasmus mit ihren exklusiven Produkten erfolgreich. Nicht zuletzt tragen die Mitarbeitenden einen wichtigen Teil zum Erfolg der Marke bei. Alle haben die Philosophie der Inhaber verinnerlicht und stehen voll hinter der Marke.

Der weltberühmte Künstler Troy Lee und der Pinstripe-Spezialist Hitoshi verliehen dem legendären Rennwagen sein Äusseres.

Als Kinder erlebten Sie die Rennleidenschaft Ihres Vaters hautnah mit. Wie war das für Sie? Für uns als Familie war es manchmal sehr heraus­ fordernd. Unsere Mutter managte Familie und Geschäft, unser Vater war auf dem Rennplatz. Während der Rennsaison gab es auch keine gemeinsamen Wochenenden. Und wenn Vater daheim war, war jegliches automobiles Renngeschehen im Fernseher Pflichtprogramm. Gab Max Heidegger auch im Alltag immer «Vollgas»? Und ob! Er hatte visionäre Ideen und auch den nötigen Mut, diese umzusetzen. Sein Vertrauen in seine Fähigkeiten war riesengross. Hatte er sich einmal ein Ziel gesetzt, verfolgte er dieses so beharrlich, bis er einen Erfolg feiern konnte. Mit seiner enthusiastischen Art verstand er es, Menschen zu begeistern. Zugegeben, in vielen Charaktereigenschaften erkenne ich mich als «Sohn des Vaters» wieder.

Wenn aus Geschäftspartnern Freunde werden: Jakob W. Heidegger und Troy Lee verbindet dieselbe Leidenschaft.

Jakob W. Heidegger | Interview

Und sein «Rennfieber», haben Sie das ebenfalls geerbt? Ich selber fahre keine Rennen, absolviere aber rund zweimal jährlich Fahrsicherheitstrainings


23 gemeinsam mit unserer Kundschaft. Ich weiss jedoch, weshalb mein Vater «rennsüchtig» war, denn ein besonderes Erlebnis werde ich nie vergessen … Klingt beeindruckend – verraten Sie uns mehr? (Strahlt) Unbedingt! Andreas Bovensiepen schenkte mir auf dem Red-Bull-Ring allergrösstes Vertrauen. «Komm, fahr mal auf der Rennstrecke. Taste dich einfach von unten ans Limit heran.» Stellen Sie sich vor, ich durfte als unge­übter Fahrer das original Meisterauto von BMW ALPINA fahren, das drei GT-Masters gewonnen hatte! Er nahm das Risiko in Kauf, dass sein Fahrzeug mit dieser einzigartigen Historie nur noch als «Knäuel» von der Rennstrecke kam, welche Ehre! Die Verzögerung beim Bremsen, der Schub beim Beschleunigen und die enormen Fliehkräfte in der Kurve werde ich nie mehr vergessen, einfach unbeschreiblich. Sorgt die Nähe zu ALPINA auch anderweitig für «Schub»? ALPINA und HEIDEGGER ähneln sich in vielen Bereichen – klar also, dass wir uns gegenseitig beeinflussen. So waren beispielsweise die Rennerfolge von ALPINA massgeblich für den Verkaufserfolg der Marke verantwortlich. Persönlichen Schub gaben mir die visionären Gründer der beiden Firmen: Von Burkard Bovensiepen und von meinem Vater konnte ich vieles lernen. Das waren echte Pioniere! Was hat es mit dem ausgestellten Rennwagen BMW ALPINA B6 GT3 EVO auf sich? Die Begeisterung für diesen Rennwagen war vom ersten ­Moment an da. 2019 kauften wir den letzten Bausatz dieses legendären Rennfahrzeugs und bauten ihn für die Eröffnung des Neubaus auf. Rennen fahren wir damit keine, das Fahrzeug ist aber für Ausstellungen und für Kundenevents im Einsatz. Den Roll-out konnten wir dieses Jahr durchführen. Die Lackierung ist ungefähr so wertvoll wie das Fahrzeug – stimmt das? Für Kunstliebhaber auf jeden Fall! Wir wollten, dass das Design etwas ganz Besonderes wird. Meine Frau motivierte mich, Troy Lee anzufragen. Ganz ehrlich: Ich hätte nie gedacht, dass dieser weltweit angesehene Künstler unseren Auftrag annimmt. Inzwischen ist er aber weit mehr als nur «Auftragnehmer».

«Im ganzen Leben geht es ­darum, was in einem Menschen Leidenschaft, Emotionen und Freude weckt. Seit meinem zwölften Lebensjahr ist mein Leben vom Rennsport und von der Kunst inspiriert.» https://troyleedesigns.com/pages/about Sie haben Troy Lee also persönlich getroffen? Meine erste Begegnung mit Troy Lee war in seinem Shop in Amerika. Dort zeigte er mir seine Design-Abteilung, die Forschung und Entwicklung. Seine Arbeit und Kreativität beeindruckten mich enorm.

Rund zweimal jährlich absolviert Jakob W. Heidegger Fahrsicherheitstrainings mit Kundinnen und Kunden.

Gaben Sie vor, wie das Rennauto aussehen soll? Nein, wir liessen Troy Lee künstlerisch freie Hand. Einzige Vorgaben waren die Startnummer 62 für das Gründungsjahr von HEIDEGGER, Blau und Rot für die Landesfarben des Fürstentums Liechtenstein – übrigens waren das auch die «Renn­ farben» unseres Vaters – und Grün, das für das ALPINA Rennteam steht. Das Design ist sehr komplex. Wurde es in Ihrer eigenen Lackiererei verwirklicht? Zu unserer Überraschung bot Troy Lee an, die Lackierung höchstpersönlich und gemeinsam mit dem Pinstripe-Spezialisten Hitoshi bei uns in Triesen zu realisieren. Sie arbeiteten zusammen mit unserem Team von 9 Uhr morgens bis teilweise 2 Uhr nachts, innert drei Tagen war das Kunstwerk vollendet. Troy Lee reiste also extra dafür nach ­Triesen? Ja genau. Während dieser Zeit waren die Künstler bei meiner Frau und mir zu Gast und Teil unserer Jakob W. Heidegger | Interview


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Jakob W. Heidegger | Interview


25 «Troy Lee zu sehen, ist vergleichbar mit dem Glück, in Vaduz den Rolling Stones zu begegnen!» Fan, der den Künstler bei einem Besuch auf der Motocrosspiste mit Jakob W. Heidegger entdeckte.

Familie. Das sprach sich natürlich herum: Fans von Troy Lee kamen vorbei und liessen sich ihre Skateboards oder Helme signieren, ein unglaubliches Erlebnis. Sie haben anscheinend regelmässig Stars zu Besuch? Für uns Kinder war es normal, viele unterschiedliche Menschen um uns zu haben. Über all die Jahre begegneten wir zahlreichen spannenden Persönlichkeiten und durften viele unterschiedliche Weggefährten begleiten – berühmt oder nicht, das spielt keine Rolle. Auch heute pflegen wir mit unserer Kundschaft aus nah und fern beinahe eine familiäre Beziehung. Und der Mix dieser Menschen ist unglaublich breit und spannend. Können Sie uns ein spezielles Beispiel nennen? Für mich war eine der «coolsten» Begegnungen der Besuch der «The Wailers» von Bob Marley anlässlich eines Auftrittes in Liechtenstein. Da standen sie in voller Pracht und mit Rastas mit unserem Vater im Ersatzteillager unseres Betriebes und ergötzten sich an der Vielfalt unserer BMW 2002 Ersatzteile – ein Bild für die Götter! Heute führen Sie den Betrieb gemeinsam mit Ihrer Schwester Jasmin Collini Heidegger. Sie traten in grosse Fussstapfen? Absolut! 1992 übernahmen wir das neu gebaute Autohaus in der I­ndustriezone Triesen von unseren Eltern. Jasmin war damals 24, ich 26 Jahre jung. 2019 durften wir bereits «unseren» Neubau eröffnen. Unser «Erfolgsgeheimnis» beruht auf unserem sehr konstruktiven Miteinander. Der Respekt, den die ganze Familie untereinander pflegt, ist eine Gabe unserer Eltern. Sie haben uns gelehrt, wie wichtig der aufrichtige Umgang untereinander ist. Klar, manchmal gibt es auch harte Diskussionen. Doch bei sämtlichen Entscheiden diskutieren wir auf Augenhöhe, einigen uns rasch und ziehen am gleichen Strick. Wir sind ein Familienbetrieb, in dem auch Anliegen unserer Mitarbeitenden gehört und ernst genommen werden. Dann ist es also naheliegend, dass HERZBLUT Ihr Slogan ist. Ohne Herzblut und «Vollgas» wären wir nicht das, was wir ­heute sind. Unsere Eltern haben viel dazu beigetragen, dass wir eine ehrliche Aufgeschlossenheit und Herzlichkeit gegenüber Mitmenschen zeigen. Bereits als Kinder wuchsen wir mit fremden Kulturen und Sprachen auf. Für uns gab und gibt es keine Unterschiede: Nationalität, Hautfarbe, Rasse oder Glaube spielen keine Rolle – nur der Anstand und der Umgang untereinander. Dazu beigetragen hat sicher auch, dass unser Vater nach seiner Berufsausbildung als 19-Jähriger zu Austin nach England ging. Das war für die damalige Zeit ungewöhnlich, öffnete ihm aber die Tür zur Welt.

Die Unterschriften von Troy Lee und Hitoshi auf dem Fahrzeug.

Auch der Mittagstisch der Familie Heidegger war immer «bunt gemischt», oder? Ja, seit ich denken kann, assen Finnen, Schweden oder Italiener gemeinsam mit uns. Rennfahrer, Handwerker, Techniker, Künstler – alle sassen sie bei uns und waren Teil der Familie. Dank dieser von unseren Eltern vorgelebten Unvoreingenommenheit lernten wir Kinder, alle gleich zu behandeln. Ob berühmt oder nicht. Viele sagen sogar, dass unsere Offenheit und Herzlichkeit aussergewöhnlich sei. … und auch, dass die Chefs überall selbst mit anpacken. Das scheint tatsächlich nicht Standard zu sein. Ich erinnere mich an einen Kunden, der seinen MINI zu uns brachte, um die Ursache eines Geräuschs zu finden. Ich kniete unters Auto, um genau hinzusehen. Da grinste er mich an und meinte: «Genau deshalb bin ich Kunde bei Ihnen.» Was von unserer Kundschaft ebenfalls sehr geschätzt wird, sind unsere Bemühungen, ganz spezielle Wünsche zu erfüllen. «Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es heraus» heisst es. Ist das so? Davon bin ich überzeugt! Wir erfahren immer wieder unheimliche Wertschätzung und Unterstützung – intern wie extern. Für mich persönlich sind motivierende Worte eine echte Wohltat. Vor allem von Menschen, von denen man es nie erwarten würde. Bei der Eröffnung unseres Neubaus kamen viele spontan vorbei und beglückwünschten uns. Besonders gefreut hat mich ein Kompliment eines Kunden, der mich begrüsste mit «Super, dass ihr so mutig seid!» Jakob W. Heidegger | Interview


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27 Vollelektrischer MINI Cooper SE

Mit Leidenschaft geladen Ein echter MINI – mit dem Antrieb der Zukunft: Der vollelektrische MINI Cooper SE kom­ biniert das legendäre Gokart-Feeling, das ausgeprägte Design und die hervorragende Qualität mit örtlicher Emissionsfreiheit. Ein vollkommen neues Fahrerlebnis, dynamisch und dennoch stilvoll. Zukunftsweisend – seit 1959 Die Mobilität verändern und urbane Räume kreativ nutzen – das ist das Markenzeichen des MINI. Mit dem rein elektrischen MINI Cooper SE ohne Auspuff und Abgase verkleinern Sie Ihren CO2-Fussabdruck. Der leise E-Motor reduziert den Verkehrslärm und schont gleichzeitig Ihr Portemonnaie. Aufregend einfach – aufregend elektrisch Die Ampel springt auf Grün, Sie drücken das Gaspedal – und los! Dank unmittelbarem und uneingeschränktem Drehmoment begeistert der kleine Flitzer durch mitreissende Agilität und packende Beschleunigung. Der niedrige Schwerpunkt und das spezielle Traktionssystem Active Slip Regulation (ASR) sorgen für die sportliche Strassenlage. Zudem lässt sich das Ansprechverhalten mit den MINI Driving Modes jederzeit verändern – von SPORT über MID und GREEN bis zum sehr sparsamen GREEN+.

Dank exakter Navigation zur nächsten Ladestation, schnellem Aufladen und zwei serienmässigen Ladekabeln können Sie auch längere Trips entspannt geniessen. Eine DC-Ladestation liefert in nur 35 Minuten 80 Prozent der Reichweite. Zu Hause oder auf der Arbeitsstelle schafft die MINI Wallbox mit 11 kW Ladeleistung das in 2½ Stunden. Wenn nötig lässt sich der MINI Cooper SE an jeder Haushaltssteckdose aufladen. Und: Mit dem speziellen «One-Pedal-Feeling» gewinnen Sie bei jedem Bremsvorgang einen Teil der Bewegungsenergie zurück. Futuristisches Design Die dynamischen Linien und der klare, knackige Stil geben dem vollelektrischen MINI zusammen

Die dynamischen Linien und der klare, knackige Stil geben dem vollelektrischen MINI zusammen mit der grossen Spurweite und dem kurzen Überhang ein straffes, sportliches Erscheinungsbild.

Vollelektrischer MINI Cooper SE | Mit Leidenschaft geladen


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MINI Charging macht das Einrichten der Ladestation ganz einfach: Die ABB-Terra-Wallbox wird nach Hause geliefert – und von unserem Partner Helion betriebsbereit installiert.

Kathinka von Deichmann | Interview


29 mit der grossen Spurweite und dem kurzen Überhang ein straffes, sportliches Erscheinungsbild. Die auffälligen Scheinwerfer werden durch die neuen, attraktiven Zierblenden mit den LEDFahrtrichtungsanzeigern und dem gelben S-Logo ergänzt. Auffällige Akzente in Energetic Yellow, optionale Türgriffe, Tankklappen und andere neue Designelemente in schnittigem Piano Black verleihen dem MINI ein äusserst individuelles Aussehen. Erstmals erhältlich ist das spezielle Multitone-Dach, eine effektvolle Lackierungsvariante mit mehrfarbigem Verlauf.

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«Beim Kickdown beschleunigt der Stromer wie ein Cooper S beim Start zur Rallye ­ Monte Carlo: Während eine neue ­Traktionselektronik das Scharren der Vorderräder verhindert, schiesst der Wagen davon, als wolle er beim Ampelstart einen BMW M3 ­hinter sich lassen.»

Verinnerlichte Vision Die Innenausstattung lässt sich nach dem persönlichen Geschmack wählen: In einem ersten Konfigurationsschritt wird die Trim-Option Classic, MINI Yours oder Electric gewählt. Jede Op­tion lässt sich mit zusätzlichen funktionalen Paketen genau an Ihre Bedürfnisse anpassen. Im dritten Schritt können Sie Ihr Fahrzeug mit ausgewählten Einzeloptionen individualisieren. ­Übrigens: Ihr Traumauto stellen wir während des Beratungsgesprächs direkt in der foto­ realistischen 3D-Präsentation zusammen – Sie werden staunen!

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30 Pankaj Agarwal

Der Unternehmer kämpft für eine intelligente grüne Stromzukunft Saubere Energie und saubere Luft – weltweit! Dafür setzt sich der Gründer und CEO der Panitek Power AG mit Sitzen in Liechtenstein, der Schweiz, Grossbritannien und Indien ein. Seinen Fokus legt der Cleantech-Experte auf die Kommerzialisierung von erneuer­ baren Energien, innovativen Technologien und intelligenten Stromnetzen, die Erzeugung, Speicherung und Verbrauch von Strom kombinieren. Pankaj Agarwal ist mit einer Liechten­ steinerin verheiratet. Der 57-Jährige über die Energieproblematik in rasant wachsenden Schwellenländern, befürchtete Blackouts und seine Wahlheimat Liechtenstein.

Herr Agarwal, mit Ihrer Firma Panitek Power AG setzen Sie sich weltweit für erneuerbare Energien ein. Bis wann schaffen wir den Wandel hin zu sauberer Energie? Die Welt bewegt sich langsam, aber sicher darauf zu, wobei die meisten Länder einen starken Vorstoss in Richtung NettoNull-Emission oder klimaneutral machen. Die verschiedenen Länder haben auch unterschiedliche Zeitpläne, um dieses Ziel zu erreichen. Aber ich glaube, dass in den nächsten fünfzehn bis zwanzig Jahren der Grossteil der produzierten Energie tatsächlich saubere Energie sein wird. Welches Land macht es Ihrer Ansicht nach am besten? Es ist schwierig, ein Land an die Spitze zu stellen. Nehmen wir mal Europa: In Dänemark beispielsweise stammen heute bereits mehr als fünfzig Prozent des Stroms aus erneuerbaren Energien. Deutschland wiederum ist führend, wenn es um ­Innovationen in diesem Bereich geht.

Sie sind ständig auf der Suche nach neuen vielversprechenden Technologien. Welche Innovation hat Ihr Herz in letzter Zeit höher schlagen lassen? Die grösste Innovation, die wir sehen, ist ein kompletter Paradigmenwechsel. Und zwar in der Art und Weise, wie wir Strom produzieren, verteilen und verbrauchen. Die Stromnetze werden dabei intelligenter: Die Welt bewegt sich weg von grossen zentralen Kraftwerken hin zu ­dezentraler Energie, wo der Verbraucher jetzt ein «Prosumer» ist. Das heisst, er bezieht nicht nur Strom, sondern produziert auch welchen –

Sie haben Ihr Augenmerk auf die Schwellenländer gerichtet, da dort der Energiebedarf rasant steigt. Stossen Sie da mit Ihren Cleantech-Ideen auf offene Ohren? In den Schwellenländern, auf die ich mich konzentriere, haben wir bei steigendem Energiebedarf keine Wahl – dort müssen wir erneuerbare Energien nutzen. Denn wenn wir weiterhin fossile Brennstoffe verwenden, wird die Luftverschmutzung und damit der Klimawandel noch schlimmer. Glücklicherweise haben die Regierungen und die Menschen diese Tatsache ­erkannt. Und es gibt nun einen grossen Schub in Richtung saubere Energie. Ist diese Technologie für Schwellenländer bezahlbar? Schauen wir uns das Beispiel Indien an. Die gute Nachricht: Indien hat sehr viel Sonnenschein! Und im vergangenen Jahr sind die Kosten für Solarenergie so weit gesunken, dass sie nun billiger ist als Kohlekraft – die bisherige Hauptenergiequelle des Landes. Daher bin ich sicher, dass in den nächsten zwanzig Jahren die Mehrheit aus sauberer Energie wie Sonne und Wind stammen wird. Pankaj Agarwal | Interview

Mit Energie aus Wind und Sonne gelingt der Wandel.


31 zum Beispiel mit Solarzellen auf dem Dach. Einen allfälligen Überschuss speist er in das Netz ein und bekommt dafür Geld.

AUF DEM PRÜFSTAND mit Pankaj Agarwal

Die Schweiz steigt Schritt für Schritt aus der Kernenergie aus. Wo sehen Sie die Chancen, wo die Risiken? Als Unternehmer sehe ich Chancen in neuen Geschäfts­ modellen, bei denen der Fokus auf Energieeffizienz und ­Optimierung bei der Stromnutzung liegt. Die Risiken bestehen darin, dass die bestehenden Energieversorger konservativ handeln und sich nur langsam verändern. In Europa sollen die Kohlekraftwerke ihre Tore schliessen. Laufen wir Gefahr, in einen Blackout zu geraten? Wenn Europa auf Wind- und Solarenergie umstellt, besteht das Risiko eines Blackouts tatsächlich. Denn es wird Zeiten geben, in denen wir damit kaum Strom produzieren – da ­gerade kein Wind bläst oder die Sonne nicht scheint. Also sind die Fortschritte beispielsweise in der Batterietechnologie von Bedeutung, damit das Netz überschüssige Energie speichern kann, wenn es zu viel Energie gibt, und damit die gespeicherte Energie genutzt werden kann, wenn die Nachfrage höher ist als das Angebot. In Kombination mit energieeffizienteren ­Geräten, intelligenten Zählern und optimierter Nachfrage können so Stromausfälle vermieden werden. Was müsste auf der Prioritätenliste der Regierungen ganz oben stehen, damit der Wandel hin zu einer Versorgung mit sauberer Energie gelingt? Die Regierungen müssten die indirekten Subventionen für Kohle- und Atomkraftwerke beenden und eine Kohlenstoffsteuer einführen. Wie schlägt sich da Ihre Wahlheimat Liechtenstein? Liechtenstein macht das erstaunlich gut. Wir haben pro Kopf die grösste installierte Photovoltaik-Kapazität der Welt.

Welche identische «Charaktereigenschaft» zeichnet Sie und Ihren MINI Cooper SE ALL 4 Countryman von HEIDEGGER aus? Verlässlichkeit. Die schönste Strecke, die Sie je gefahren sind? Der Ofenpass. Welche Musik hören Sie am liebsten zum Autofahren? Jazz und Blues. Wie oft waschen Sie Ihr Fahrzeug? Ich bin nicht sehr gut, wenn es ums Auto­ waschen geht. Im Normalfall vielleicht einmal in drei Monaten … Auf welches Gadget möchten Sie nie mehr verzichten? Auf das GPS. Benzin, Diesel oder Elektro? Ein Plug-in-Hybrid. Das war der umweltfreundlichste MINI, den es beim Kauf gab. Der nächste wird sicher voll elektrisch sein. Ein oder mehrere Autos? Wir haben zwei MINIS. Einen für meine Frau und einen für mich.

Sie leben seit über zehn Jahren in Liechtenstein. Was gefällt Ihnen hier besonders? Die saubere Luft und das Wasser sorgen hier sicherlich für eine sehr hohe Lebensqualität. Ebenso schätze ich die offene und direkte Art der Mitbürgerinnen und Mitbürger. Was vermissen Sie aus Ihrer Heimat Indien? Das bunte Treiben in den Grossstädten und das scharfe Essen. Ihr Herzenswunsch? Dass die Städte in Indien eines Tages die gleiche Luftqualität haben wie die Städte in Liechtenstein und in der Schweiz.

www.panitek.com

Cleantech-Experte Pankaj Agarwal ist weltweit auf der Suche nach innovativen Technologien.

Pankaj Agarwal | Interview


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Alessandra Keller und Mathias Flückiger | Interview


33 Alessandra Keller und Mathias Flückiger

Zwei Mountainbike-Stars mit Speed und Drive – und ganz viel Bodenhaftung Sie war schon als Mädchen ein sportliches Multitalent, probierte Langlauf aus, Leicht­ athletik, Schiessen, Biathlon und Eishockey. Beim Biken fasziniert Alessandra Keller das Zusammenspiel von Natur, Technik und Geschwindigkeit – das gab schliesslich den Aus­ schlag. Heute gehört die 26-Jährige aus Ennetbürgen NW zur Weltelite, gewann Gold an der Junioren-WM 2013 und Gold an der U23-WM 2018. Er ist auf einem Bauernhof mit Kühen, Pferden, Geissen und Kaninchen aufgewachsen. Die Begeisterung für Outdoor-Sport, den kämpferischen Elan und Durchhaltewillen hat Mathias Flückiger von seinen Eltern geerbt, mit denen er schon als Bub oft auf dem Velo unterwegs war. Der 33-Jährige aus Leimiswil BE schaffte im Sommer 2021, dank konstant guten Leistungen auf dem Mountainbike, den Sprung auf Platz 1 der Männerelite. In den vergangenen drei Saisons war er jeweils Vizeweltmeister, und an den Olympischen Spielen in Tokyo hat er seine Karriere nun mit der Silbermedaille gekrönt. Alessandra Keller und Mathias Flückiger: Die Mountainbiker über Schlüsselmomente, Spitzensport als Job und ihr gemeinsames Velodaheim bei Thömus RN Swiss Bike Team.

Thömus RN Swiss Bike Team bietet optimale Rahmenbedingungen für eine Profikarriere.

Alessandra Keller und Mathias Flückiger | Interview


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Ralph Näf, Alessandra Keller, Mathias Flückiger, Jakob W. Heidegger, Michael Frei, Vital Albin, Luke Wiedmann.

Frau Keller, Sie traten 2009 dem regionalen Veloklub bei und gewannen vier Jahre später den U19-Weltmeistertitel in Südafrika – mit 17 Jahren. Wie schafften Sie das? A. Keller: Es gibt keinen Universalweg, der an die Spitze führt. Aber ich entwickelte schnell eine Leidenschaft fürs Mountainbiken und wollte immer besser werden. Selbst meine Maturaarbeit widmete ich damals dem Thema «­ Höhentraining» und bereitete mich so auch gleich auf die WM vor. Mich interessiert nebst dem Sport auch das theoretische Wissen, wie man den Körper noch besser und leistungsfähiger machen kann.

Erinnern Sie sich an den ersten sportlichen Erfolg, bei dem es Klick gemacht hat? M. Flückiger: Mit neun Jahren fuhr ich mein erstes Rennen. Aber ehrlich: Am Bikefahren hatte ich anfangs kaum Freude. Ich war damals körperlich weniger weit entwickelt als meine A ­ ltersgefährten und gegen sie chancenlos. Erst mit 14, 15 Jahren kamen nach und nach Erfolgserlebnisse. Dann begann ich eine Ausbildung als Baumaschinenmechaniker, und lange war mir das wichtiger als der Sport.

Ihre Familie hatte keine Erfahrung mit dem Spitzensport. Ein Vor- oder Nachteil? A. Keller: Das ist schwierig zu sagen, denn wir mussten halt alle ein bisschen dazulernen. Meine Eltern waren von Beginn weg extrem o ­ ffen und beurteilten Sachen manchmal anders und neutral. Der Sport war für sie nie das Wichtigste – und sie stellten keine Forderungen an mich. Das hat viel damit zu tun, dass ich das Biken bis heute gern mache. Das ist die Kunst im Nachwuchs: Die Motivation hochhalten, trainieren, aber nicht zu viel.

Heute konzentrieren Sie sich beide voll und ganz auf den Sport. Ein bewusster ­Entscheid? A. Keller: Spitzensport ist ein Job. Um sich dort weiterzuentwickeln, braucht es Professionalität. Man muss akribisch an Details arbeiten. Irgendwann bestand mein Leben nur noch aus Lernen und Trainieren – es gab keinen Platz für anderes. Und so brach ich mein Pharmaziestudium 2019 ab. M. Flückiger: Gleich am Anfang meiner Lehre wurde ich Juniorenweltmeister auf dem Mountainbike – und damals kam der Wunsch auf, später Profisportler zu werden. Doch während der vierjährigen Ausbildung musste ich wirklich alles unter einen Hut bringen. Mein Lehrplatz war dafür sehr gut: Ich durfte meine Arbeitszeit so einteilen, dass ich auch längere Trainingseinheiten

Herr Flückiger, was treibt Sie bis heute an? M. Flückiger: Ich bin jemand, der mega lang an etwas dranbleiben kann und sich auch an kleinen Schritten motiviert. Ich überlege immer, was ich noch besser machen könnte – materialtechnisch, aber auch physisch. Da habe ich mein Potenzial noch nicht voll ausgeschöpft.

Alessandra Keller und Mathias Flückiger | Interview


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Die Mountainbikerin konzentriert sich voll und ganz auf den Sport.

AUF DEM PRÜFSTAND mit Alessandra Keller Weshalb ist HEIDEGGER die Garage Ihrer Wahl? Weil sie die gleiche Leidenschaft fürs Auto pflegt wie wir fürs Velofahren. Darf man in Ihrem Auto essen? Ja, ausser es kommt direkt vom Service. Dann ist es immer wundervoll sauber – und soll möglichst lange so bleiben. Auf welches Gadget möchten Sie nie mehr verzichten? Die Freisprechanlage ist genial. Damit kann ich während der Fahrt noch die eine oder andere Aufgabe erledigen. Wie wird der Körper noch leistungsfähiger? Alessandra Keller beschäftigt sich auch intensiv mit theoretischem Wissen.

absolvieren konnte. Meine Ferien gingen für Trainingslager und Rennen drauf. Alles in allem war das eine sehr anstrengende Zeit, aber auch eine sehr schöne. Kann man Job und Spitzensport überhaupt kombinieren? A. Keller: Auch ich habe das vier Jahre gemacht. Das Studium an der ETH bedeutet, sich auf dem höchsten Level zu bewegen – und das ist im Spitzensport auch so. Eine Kombination wäre sicher irgendwie möglich, aber man muss sich fragen, mit welchen Einbussen.

Benzin, Diesel oder Elektro? Ich fahre einen Hybrid, einen BMW X1 25e, weil er umweltfreundlich ist. Das ist mir als Velofahrerin wichtig. Sitzheizung oder Klimaanlage? Ich bin ein Gfröörli und brauche die Sitzheizung sehr oft. Prototyp oder Oldtimer? Mich faszinieren neue Technologien, also lieber ein Prototyp.

Herr Flückiger, fasziniert Sie als Baumaschinenmechaniker auch die Bike-Technik? M. Flückiger: Ja, ich habe schon zweimal mitgeholfen, ein Velo zu entwickeln. Und bei dieser Sportart kann ich mein Wissen wirklich nutzen. Das wäre anders, wenn ich ein guter Schwimmer wäre . . . Alessandra Keller und Mathias Flückiger | Interview


36 Wie sieht bei Ihnen ein «normaler» W ­ ochentag aus? A. Keller: Es kommt immer darauf an, in welcher Trainingsphase wir gerade sind. Meistens machen wir Dehn- oder ­Joggingeinheiten, zwei kürzere Strecken oder eine längere Ausfahrt auf dem Velo und gönnen dem Körper dann ­Regenerationszeit mit einer Massage oder auf der Blackroll. M. Flückiger: Dazu kommt natürlich auch Administratives. Ich ­gehöre zwar zu einem Team, bin aber zugleich auch ein eigenes Unternehmen. Also kümmere ich mich selber um meine Social-Media-Auftritte, die Pressearbeit und meine Vermarktung. Und natürlich auch um meine persönliche Weiterentwicklung. Und wie gestaltet sich ein Renntag? A. Keller: Wir essen rund drei bis vier Stunden vor dem Wettkampf – da hat jeder seine Erfahrung, was ihm guttut. Dann gehen wir in Richtung Renngelände, wärmen uns auf, bereiten uns vor, fahren den Wettkampf, fahren aus und gehen in die Massage für eine bestmögliche Erholung für den nächsten Wettkampf. Wie reisen Sie am liebsten an die Wettkämpfe an? M. Flückiger: Individuell. In Europa fahre ich mit meinem BMW X3 und leichtem Gepäck. Denn das Team nimmt all unser Velomaterial mit. A. Keller: Ja, genau. Der Staff reist früher an, und wir Athleten kommen dann nach. Auch ich nehme da mein eigenes Auto, einen BMW X1 25e. Sie gehören beide zu Thömus RN Swiss Bike Team. Wovon profitieren Sie am meisten? A. Keller: Diese Zusammenarbeit ist hochprofessionell. Sie unterstützen uns in allen Belangen – wir sind wirklich ein Team.

Und wir funktionieren auch auf der persönlichen Ebene sehr gut miteinander. M. Flückiger: Es steckt ein ganzes System dahinter – und mein Erfolg ist schon auch dem Team zu verdanken. All diese Leute haben hervor­ ragende Kompetenzen, spielen entscheidende Rollen und machen einen megaguten Job. Sei das der Koch, der Mechaniker oder der Teammanager. Ihre schönste Rennerinnerung? M. Flückiger: Das ist eine ganz schwierige Frage. Aber die vergangene Saison war wirklich sehr­ speziell – weil ich Rennen gewann, die ich vorher nie gewinnen konnte. Aber abgesehen davon: mein Weltcup-Sieg 2019 im deutschen Albstadt. Die Emotionen waren da sehr stark, weil niemand damit gerechnet hatte, dass ich den ersten Weltcup der Saison gewinne. A. Keller: Für mich ist es der WM-Sieg in der Lenzerheide 2018. Dort gab es so viele Zuschauer, viele bekannte Gesichter. Es war mein letztes Jahr in der U23 und ich wollte unbedingt gewinnen – das war genial. Diese Stimmung! Und Ihre schlimmsten Rennmomente? A. Keller: Ein Rennen, das nicht nach Plan gelaufen ist, war 2017 die U23-WM. Ich stürzte schon in der Startschlaufe, hatte dann einen Platten, musste allen hinterherfahren. Aber ich liess mich nicht entmutigen, holte Platz für Platz auf und wurde am Schluss sogar Dritte.

Starke Saison: Nebst Olympiasilber gewinnt Mathias Flückiger den UCI-Mountainbike-Gesamtweltcup.

Alessandra Keller und Mathias Flückiger | Interview


AUF DEM PRÜFSTAND mit Mathias Flückiger

www.rnracingteam.ch

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Weshalb fahren Sie einen BMW X3? Weil er viel Platz bietet. Und ich kann mit ihm – grade auch auf längeren Strecken – sehr bequem reisen. Die Sitzposition ist eher aufrecht. Mein Traumauto! Wie oft waschen Sie Ihr Fahrzeug? Ich mag ein sauberes Auto, innen und aussen. Deshalb wasche ich es jede Woche daheim, mit dem Hochdruckreiniger. Die schönste Strecke, die Sie je gefahren sind? Der Weg nach St. Moritz über den Julierpass. Leder- oder Stoffsitze? Lieber Leder. Es sieht edler aus und ist einfach zu reinigen.

Frau Keller, Sie haben sich bei einer Kollision im Mai 2019 beide Hände gebrochen. Alles wieder gut verheilt? A. Keller: Ja, danke, alles gut. Seither stecke ich allerdings in einer etwas schwierigen Phase. Nachdem ich die Hände wieder einsetzen konnte, kam das Corona-Jahr mit wenig Wettkämpfen. Und Anfang 2021 musste ich das Kreuzband operieren. Ich lag den ganzen Januar und Februar im Bett, während die anderen trainierten. Das war hart. Aber man muss die Motivation dennoch aufbringen, um weiterzumachen. Ich bin überzeugt, dass sich das früher oder später auszahlen wird. M. Flückiger: Pechsträhnen hatte ich in den vergangenen Jahren zum Glück nicht mehr. Früher schon eher. Aber ich glaube, dass einen jedes Rennen und jede Erfahrung irgendwie ­weiterbringt.

Tempomat oder Freestyle? Beides. Wenn ich nicht zu viele Bussen möchte, dann stelle ich den Tempomat ein. Und sonst bin ich gerne individuell unterwegs. Fahrradträger oder Dachbox? Ganz klar der Fahrradträger!

Haben Sie Vorbilder im Sport? M. Flückiger: Nein, eigentlich nicht. Aber ich stelle mir manchmal ein Idealbild vor, einen Modelsportler. Und mein Ziel wäre es, selber so zu werden. A. Keller: Ich mag beeindruckende Menschen, zu denen ich aufschauen kann – von der Leistung her wie auch von der Persönlichkeit. Wie Nicola Spirig oder Roger Federer. Fahren Sie beide auch E-Bike? A. Keller: Ja, zu regenerativen Zwecken oder bei Sponsorenanlässen. Aber sonst eigentlich nicht, da konzentriere ich mich lieber auf meine Karriere. Ich meine: Velofahren ist mein Job, privat mache ich das kaum. M. Flückiger: Ich habe ein E-Bike. Aber das ist für mich ein Verkehrsmittel, kein Sportgerät. Damit Rennen fahren? Eher nicht. Das wäre nicht die gleiche Erfüllung wie mit einem herkömmlichen Bike. Aber ich finde es super, denn so kann m ­ eine Freundin mit mir auf eine Velotour kommen, was für sie sonst eher schwierig und zu ­anstrengend wäre.

Mathias Flückiger hat klare Vorstellungen, wie ein Modelathlet sein müsste.

Die Teamautos von Max Heidegger AG.

Alessandra Keller und Mathias Flückiger | Interview


38 HEIDEGGER-Talentecup 2021

Auf der Suche nach neuen Champions Letztes Jahr wurde einiges auf den Kopf gestellt – so auch die Realisierung des 28. HEIDEGGERTalentecups. Doch das Organisationskomitee bewies Talent in der fantasievollen Umsetzung eines Sommeranlasses. Dieser wurde am 4. September 2021 in Malbun und am 5. September 2021 auf dem Sportplatz Blumenau in Triesen durchgeführt.

Wie erkennt man Skitalente im Sommer? Die Kreativität des OK-Teams von Jessica Briker-Walter und Martina Adank-Miller war besonders gefordert, da aus dem traditionellen Winteranlass spielerisch ein Sommer-Talente­ cup wurde. Die Herausforderung bestand darin, Liechten­ steiner Nachwuchstalente für den alpinen Skisport zu finden – ohne Schnee und Skisport-Wettkämpfe. Dies ist mehr als gelungen: Die fünf Wettkämpfe waren alle mit den Konditionsbereichen aus dem Skisport verknüpft und beinhalteten Schnelligkeit, Koordination/Geschicklichkeit/Gleichgewicht, Ausdauer sowie Wurf- und Sprungtechnik. Wie gewohnt flossen die Punkte jedes Wettbewerbs in die Gesamtwertung ein.

hinauswachsen oder am Sonntag ihre eigene Geschicklichkeit auf dem Fahrradparcours trainieren. Eine echte «Talentschmiede» Zahlreiche erfolgreiche Liechtensteiner Skisportler/-innen haben in jungen Jahren in Malbun Ski-

«Der HEIDEGGER-Talentecup ist DER Kinder-Skirennsportanlass in Liechtenstein. Hier werden Kinder für diese Sportart begeistert, internationale Sieger von morgen entdeckt und der Grundstein für manche Sportkarriere gesetzt.» Michael Frei, Mitglied der Geschäftsleitung und selbst begeisterter Skifahrer Weil Genies nicht vom Himmel fallen … 1993/1994 fand der erste Talentecup in Malbun statt. Heute ist der HEIDEGGER-Talentecup als grösstes Kin­derskirennen im Fürstentum Liechtenstein eines der wichtigsten Sprungbretter für junge Skitalente. Kinder zwischen sieben und elf Jahren können Rennluft schnuppern und sich mit Gleichaltrigen messen. Die Schirmherrschaft trägt Erbprinz Alois von und zu Liechtenstein, die Max Heidegger AG unterstützt die Rennserie seit elf Jahren als Hauptsponsorin. «Als der Talentecup auf der ­Suche nach einem neuen Hauptsponsor war, haben wir sofort und mit grosser Freude und Überzeugung zugesagt.» Der «heisse» Talentecup Nicht nur die Temperaturen waren im Sonderjahr 2021 ­höher, auch das Rahmenprogramm bot aussergewöhnliche Höhepunkte. So wurde neben den fünf Wettkämpfen sportliche Unterhaltung für die ganze Familie geboten. Am Samstag konnten Interessierte am Kletterturm in Malbun über sich HEIDEGGER-Talentecup 2021 | Auf der Suche nach neuen Champions

Beim HEIDEGGER-Talentecup steht nicht der Sieg, sondern die Freude am Sport und an der Bewegung im Freien im Vordergrund.


39 KATEGORIEN «Bambis» «Murmili» «Häsli» «Füchsli» «Gemsli» «Staböckli»

Mädchen Knaben Mädchen Knaben Mädchen Knaben

Jahrgang 2012/2013 Jahrgang 2012/2013 Jahrgang 2010/2011 Jahrgang 2010/2011 Jahrgang 2009 Jahrgang 2009

Teilnahmeberechtigt waren Talente, die entweder in Liechtenstein wohnen oder einen Liechtensteiner Pass besitzen.

fahren gelernt. Darunter bekannte Namen wie Hanni Wenzel (Skirennläuferin und bislang einzige Liechtensteiner Olympiasiegerin), Andy Wenzel (Skirennläufer), Paul Frommelt (Skirennfahrer), Ursula Konzett (zu ihrer Zeit eine der besten Slalom- und Riesenslalomläuferinnen der Welt) oder Tina ­Weirather (Skirennläuferin, heute Expertin und Co-Kommentatorin des Schweizer Fernsehens SRF).

Lernen Sie die neuen Talente kennen. Eindrücke des Sommeranlasses und Ranglisten:

www.talente-cup.li

Welche Hobbys haben künftige Stars? Die teilnehmenden Kinder konnten vor dem Anlass freiwillig V ­ ideos auf der Talentecup-Website hochladen, um ihre sportlichen Freizeitaktivitäten oder besonderen Talente zu präsentieren. Gleichzeitig durften sie mitbestimmen, welche Farbe der diesjährige Talentecup-Pullover hat.

«Auch unsere eigenen Kinder haben an diesen Rennen teilgenommen – der HEIDEGGERTalentecup liegt uns persönlich sehr am Herzen.» Jasmin Collini Heidegger Mitglied der Geschäftsleitung And the winner is … Everybody! Beim HEIDEGGER-Talentecup steht nicht der Sieg, sondern die Freude am Skisport und an der Bewegung im Freien im Vordergrund. Alle teilnehmenden Kinder erhalten Geschenke, Medaillen, Gutscheine oder auch Naturalpreise. Am begehrtesten ist jeweils der legendäre Talentecup-Pullover, der nicht sel­ ten und mit Stolz an kleinere Geschwister oder Freunde weitervererbt wird. Die Preisverleihung fand in den Räumlichkeiten der Max Heidegger AG in Triesen statt. Jasmin ­ Collini Heidegger, Mitglied der Geschäftsleitung, ist begeistert: «Die strahlenden Gesichter der Kinder sind für uns das grösste Geschenk. Das ist immer wieder Ansporn, den wichtigen Talentecup gebührend zu unterstützen.»

HEIDEGGER-Talentecup 2021 | Auf der Suche nach neuen Champions


40 PARK HOTEL SONNENHOF

Wo Sein so genussvoll ist Es sei einer der schönsten Orte dieser Welt. Ein Platz, der die Magie besitzt, Menschen zu berühren – und manchmal sogar ein wenig zu verwandeln. Im PARK HOTEL SONNENHOF ­erleben Gäste, was man sich unter «genussvollem Sein» vorstellt – mit Blick auf das fürst­ liche Schloss Vaduz und eingebettet in eine unvergleichliche Naturkulisse.­ Der Zauber rund um das PARK HOTEL SONNENHOF ist weder aus Tradition noch aufgrund freundlicher Gästeaussagen ent­standen: Von je her wird der Ort von einer überaus feinen Energie getragen. Angereichert wird das Erlebnis mit einer Prise Charme, entspannter Atmosphäre, ehrlicher Herzlichkeit, erstklassiger Küche, ausgeprägter Servicekultur und der persönlichen, diskreten Aufmerksamkeit für jede und j­eden einzelnen. Im Relais & Chateaux Hotel und im Restaurant «Marée» mit dem «Adlernest», einer beinahe in den Bäumen schwebenden Aussenterrasse, geniessen Besucherinnen und Besucher kulinarischen Hochgenuss und das «süsse Leben» in privater, traumhafter Umgebung. Freude, Genuss und Glück Der Geschäftsführer und Küchenchef Hubertus Real setzt gemeinsam mit seinem Team ein einzigartiges Konzept um: «Was Sie bei uns erleben, ist leidenschaftliches, positives, unkompliziertes und lebendiges Sich-verwöhnen-Lassen.» Wie dies den Gastgebern gelingt? Im PARK HOTEL SONNENHOF wird etwas Ehrliches, Echtes und Sinnliches geschaffen, das die Menschen spüren, wovon sie noch lange erzählen und ­worüber sie immer wieder ins Schwärmen kommen. Ankommen und Wohlfühlen Feriengäste fühlen sich in den 29 individuell und mit Liebe eingerichteten Zimmern zu Hause. Für das leibliche Wohl wird

Die Liebe zum Detail ist in jedem Winkel des PARK HOTELS SONNENHOF spürbar.

PARK HOTEL SONNENHOF | Wo Sein so genussvoll ist

im Panoramarestaurant «Marée» oder bei schönem Wetter auf der atemberaubenden Aussenterrasse gesorgt. Viele Köstlichkeiten können auch als Take-away bestellt werden. Eine orientalisch gestaltete Wellness-Oase mit Hallenbad (Quellwasser, Wassertemperatur 28–31 °C), finnischer Sauna mit Sternenhimmel, Infrarotkabine und Ruheliegen lädt zum entspannten Sein ein. Und wenn es doch ums Business geht, gibt es die perfekte Infrastruktur für inspirierende und effiziente kleinere Tagungen. Die beste technische Ausstattung in Verbindung mit einem Seminarund Wohlfühl-Ambiente runden das Angebot ab. Für bleibende Erinnerungen Es sind aussergewöhnliche Momente, authentische Menschen und spezielle Orte, die uns tief berühren und sich im Gedächtnis – und Herzen – verewigen. Mitten in Vaduz werden solch unvergessliche Erinnerungen zum Leben erweckt. Das einzigartige Haus verzaubert auf vielfache Weise. Der Ort lebt – und will erlebt werden. Ob auf einem Spaziergang im nahen Wald, einer herausfordernden Wanderung in der umlie­ genden Bergwelt oder bei einer Runde Golf auf einem der wunderschönen Plätze in der Region.

Im «Adlernest» geniessen Gäste das besondere Ambiente unter den Baumkronen und einen atemberaubenden Ausblick.


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Genuss- und Glücksmomente garantiert: Im einzigartigen Hotel mit Blick auf das Schloss Vaduz sind magische Momente inklusive.

«­ Spätestens bei der Abreise fällt unseren Gästen auf, dass sie am liebsten bleiben würden. Hier dürfen sie einfach sein. Für mich persönlich gibt es kaum einen schöneren Moment oder eine berührendere Bestätigung für das, was wir als Gastgeber geben und vermitteln möchten.»

PARK HOTEL SONNENHOF Mareestrasse 29 FL-9490 Vaduz Telefon 423 239 02 02 real(@)sonnenhof.li www.sonnenhof.li

Hubertus Real ist auch auf der Strasse ein «Gourmet mit Drive»: Er fährt einen BMW X5 xDrive40e iPerformance.

PARK HOTEL SONNENHOF | Wo Sein so genussvoll ist


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«Wir sind zwar sehr exklusiv, aber nicht elitär. In unseren Filialen treffen die besten Marken der Welt, exklusive Schmuckstücke und klassische Vintage-Raritäten auf Menschen, die allesamt eines vereint: die Leidenschaft für Präzision, Brillanz und echtes Handwerk.» Norman J. Huber, Chef und Inhaber

Zeit war noch nie so wertvoll wie heute | Huber Fine Watches & Jewellery


43 Huber Fine Watches & Jewellery

Zeit war noch nie so wertvoll wie heute Uhrenmanufakturen stehen für höchste Handwerkskunst, verbürgte Qualität und absolute Exklusivität. Die prestigeträchtigsten Uhrenmarken der Schweiz lassen seit über neunzig Jahren im Herzen von Vaduz die Herzen ihrer Kundschaft höherschlagen. Denn im ­Weissen Würfel logiert das Familienunternehmen Huber Fine Watches & Jewellery. Sein Credo: Glücksmomente schenken.

Angekommen im Hier und Jetzt Der Weisse Würfel ist ein einzigartiges Statement in der ­Uhrenwelt und steht für eine neue und kreative Denke, die eine wohltuende Alternative zum Zeitalter des E-Commerce und der Onlineshops bildet. Mit ihm hat Huber Fine Watches & Jewellery den Alltag, das Gewöhnliche, weit hinter sich g ­ elassen und neue Massstäbe in der Präsentation von Uhren und Schmuck gesetzt. Norman J. Huber, Chef und Inhaber des Vaduzer Traditionsbetriebs, beweist damit eine Innovationsfreude, die den vielen angebotenen Pioniermarken der Uhrenwelt in nichts nachsteht. Diese werden wirkungsvoll in Szene gesetzt, im Mittel­ punkt bleiben aber die Gäste und Besucher – nicht spezifische

Marken. Davon gibt es allerdings viele zu bestaunen: Das Sortiment umfasst aktuell rund dreissig weltbekannte Brands aus der Uhren- und Schmuckwelt. Die Liebe fürs Detail Das Innere des Weissen Würfels besticht durch eine Huber-eigene Handschrift mit exklusivsten Materialien und warmen Farben, mit Eleganz, Exklusivität und Gastlichkeit, die das Uhren- und Schmuckgeschäft seit über neunzig Jahren erfolgreich macht. «Hier werden Gäste mit Namen begrüsst und verabschiedet.»

Der Weisse Würfel beherbergt auf zwei Stockwerken und 300 m2 Fläche einzigartige Liebhaberstücke und seltene Highlights des Uhren- und Schmuckhandwerks.

Zeit ist Leben. Besondere Uhren unterstreichen nicht nur die eigene Persönlichkeit, sie schaffen auch ein Bewusstsein für die Kostbarkeit unseres Daseins.

Norman J. Huber, CEO Huber Fine Watches & Jewellery.

Huber Fine Watches & Jewellery Städtle 34, FL-9490 Vaduz, T +423 237 14 14 welcome@huber.li, www.huber.li

Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 9.30 bis 18.00 Uhr Samstag 9.30 bis 16.00 Uhr Huber Fine Watches & Jewellery | Zeit war noch nie so wertvoll wie heute


44 Be different. Be smart.

b_smart selection ist clever unterwegs mit neuer Elektro-Firmenflotte Die Hotel- und Motel-Gruppe b_smart selection macht ihrem Slogan «Be different. Be smart.» alle Ehre. Seit Juli 2021 pendeln die Mitarbeitenden mit neun elektrischen BMW i3s zwischen den verschiedenen Standorten im Fürstentum Liechtenstein und in der Schweiz. Heute – für morgen Nachhaltigkeit und Umweltfreundlichkeit sind für b_smart nicht nur Trend, sondern Devise. Deshalb suchte das innovative Unternehmen nicht «irgendein Firmenfahrzeug». Ziel war, technologisch up to date, aber auch kostengünstig und umweltschonend unterwegs zu sein. «Die BMW i3s Modelle bieten alles, was ein modernes Business-Fahrzeug heute benötigt – und noch mehr», schwärmt Heinrich Toldo, CEO der b_smart selection.

Die Mobility-Partnerschaft zeigt sich überdies in der Fahrzeugbeschriftung, die die starken Marken weit über die Region hinausträgt. «Wir arbeiten schon lange mit der Max Heidegger AG und sind froh, dass wir unsere Kooperation weiterführen können», erklärt Heinrich Toldo.

Gemeinsam unterwegs Gleichzeitig schlossen b_smart selection und die Max Heidegger AG eine langfristige Mobility-Partnerschaft ab, die wegweisend für eine moderne und ressourcenschonende Zukunft ist. Zusammen mit lokalen Unternehmen aus dem gemein­ samen Kundenkreis wurde auch die Infrastruktur für das Lademanagement umgesetzt.

«Die neuen BMW i3s sind ein Blickfang und mit allen modernen sicherheitsrelevanten Features ausgestattet.» Heinrich Toldo, CEO der b_smart selection

Heinrich Toldo, CEO der b_smart selection, setzt seinen Firmenslogan konsequent um – zugunsten der Nachhaltigkeit.

Be different. Be smart. | BMW i3s


45 Unabhängigkeit als Konzept Das Konzept von b_smart ist «anders als andere» in der Hotel- und Motel-Branche, getreu dem Motto «Be different. Be smart». Es überzeugt mit einem einzigartigen Verständnis für Service, einladendem Design zu attraktiven Preisen und optimierten Prozessabläufen. Täglich werden rund 400 Zimmer für Gäste aus nah und fern vorbereitet, um die sich die 130 Mitarbeitenden des Unternehmens mit Hauptsitz in Bendern kümmern. Zusätzlich bietet b_smart auch externen Betrieben die Möglichkeit, über b_smart services von der innovativen Dienstleistung der digitalen Rezeption zu profitieren.

Der neue BMW i3s: Zeitgeist, modern interpretiert «BMW hat den Trend der Elektromobilität schon früh erkannt», weiss Michael Frei. «Mit der neusten Generation des i3 bekommt b_smart ein extrem ausgereiftes und modernes Elektroauto, das genau ihren Wünschen entspricht: professionelle Navigation, Wireless-Charging für Mobiltelefone sowie Freisprechanlage und Abstandsregler.» Blitzschnell. Und emotionsgeladen. Der BMW i3s folgt keinem Trend, er ist Ausdruck eines selbstbewussten Lebensstils. Gestaltet in einer progressiven Formensprache, die aussen Klarheit und innen Lounge-Charakter vermittelt. Ausgestattet mit einer Leichtigkeit, die mit nachhaltigen Materialien und funktionalen Details überzeugt.

i BMW i3s Null Kraftstoffverbrauch

Null CO2-Emission

Bis 260 km Alltagsreichweite

6,9 Sekunden 0–100 km/h

184 PS Leistung

250 Newtonmeter Drehmoment

Elektrisierende Fahrfreude Mit grosser Freude durfte die Max Heidegger AG dem Team der b_smart selection die neusten Elektro-Firmenwagen übergeben.

«Soweit mir bekannt ist, ist die b_smart selection die erste Firma in Liechtenstein, die mit so einer grossen Flotte an E-Autos unterwegs ist.» Michael Frei, Mitglied der Geschäftsleitung der Max Heidegger AG

b_smart selection Industriestrasse 2, FL-9487 Gamprin-Bendern T +423 222 78 78, services@b-smarts.net, www.b-smarts.net Be different. Be smart. | BMW i3s


46 Von A nach B mit E

Speedcom setzt mit neuen Firmenfahrzeugen ein Zeichen Die Speedcom AG ist seit mehr als 20 Jahren eine der führenden Anbieterinnen von Dienstleistungen in den Bereichen Informatik und Telekommunikation – auch HEIDEGGER zählt auf die Spezialisten. Seit August 2021 «speeden» die Mitarbeitenden mit umwelt­ freundlichen Fahrzeugen zu ihrer Kundschaft.

Strahlend (weiss) sind nicht nur die modernen Fahrzeuge, sondern auch die Gesichter des motivierten Teams.

Von A nach B mit E | BMW 225xe


47 Innovativ und nachhaltig Nebst Qualität und Kontinuität, Individualität und Flexibilität sowie Erfahrung wirbt Speedcom auf ihrer Website mit diesen beiden Versprechen: Innovation und Nachhaltigkeit. Da wundert es wenig, dass diese Grundsätze auch in der Mobilität gelebt werden. Die bestehende Flotte aus Diesel- und Benzin­autos wurde durch fünf BMW 225xe Active Tourer (Plug-inHybrid Benzin/Elektro für weitere Strecken) und fünf BMW i3 (reine Elektrofahrzeuge für kürzere Strecken) ersetzt. Clevere Investition Als Dienstleister von Managed Services in den Bereichen Informatik, Telefonie, Datacenter & Cloud sowie Sicherheit sind die 42 Mitarbeitenden der Speedcom es gewohnt, vorausschauend zu planen und sich in einem rasant verändernden Markt zu bewegen. Auch eigene Weichen werden mit Weitblick gestellt: Bereits vor vier Jahren schloss Speedcom einen Leasingvertrag für die firmeneigenen Autos der Marken BMW und MINI ab. Nach Ablauf der vier Jahre Laufzeit wird erneut auf dieses Erfolgskonzept gesetzt: Die fünf Plug-in-Hybrid-Fahrzeuge und die fünf Elektrofahrzeuge sorgen dank vorteilhaftem Leasingvertrag weitere vier Jahre für sorgenfreien Speed auf den Strassen.

«Die zehn Fahrzeuge zu l­easen, war eine bewusste Entscheidung. So ­können wir mit fixen monatlichen Kosten ­kalkulieren und profitieren zusätzlich von kostenlosem Service und Garantie während der gesamten Laufzeit. Voller Nutzen, null Risiko.» Harry Rüdisser, Mitglied der Geschäftsleitung von Speedcom AG

Für grenzenlose Fahrfreude Die Firma Speedcom ist in FL-Schaan, FL-Ruggell und CH-Buchs ansässig. Zusätzlich zu den Büroräumlichkeiten befinden sich in Liechtenstein zwei Datacenter, in welchen die Cloud- und Hosting-Lösungen für die Kundschaft umgesetzt werden. Ob im Fürstentum Liechtenstein oder in der Schweiz: Übersehen wird man die modernen Fahrzeuge sicher nicht: Glänzend Weiss, knalliges Speedcom-Logo – und strahlende Fahrer/-innen.

«Speedcom ist als modernes Unter­nehmen am Puls der Zeit und setzt mit der umweltfreundlichen Fahrzeugflotte ein starkes Zeichen für die ­Zukunft.» Marc Bürer, Verkäufer der Max Heidegger AG Freude, Stil und Charakter: Der neue BMW 225xe Active Tourer Das Hybridmodell verfügt serienmässig über einen Vierradantrieb. Der Dreizylindermotor arbeitet an der Vorderachse mit 136 PS, der Elektromotor steuert an der Hinterachse weitere 88 PS bei und schenkt dem Kraftpaket 224 PS. «Das Fahrverhalten ist Autos mit konventionellen Frontantrieben sogar deutlich überlegen», schwärmt Marc Bürer. «Ein Plug-in-Hybrid, der optisch und technisch überzeugt!»

BMW 225xe Active Tourer Plug-in-Hybrid

i

1,7–1,5 l/100 km Kraftstoffverbrauch (kombiniert)

14,9 (14,4) kWh/100 km Stromverbrauch

Kategorie A Effizienzkategorie

39–35 g/km CO2-Emission

224 PS Leistung (kombiniert)

70 (95) kW elektrische Leistung

202 km/h Höchstgeschwindigkeit

6,7 Sekunden 0–100 km/h

Zehn flotte Flitzer, zwei Modelle: Hybridfahrzeug BMW 225xe Active Tourer und Elektrofahrzeug BMW i3.

Speedcom AG Im alten Riet 153 9494 Schaan T +423 220 02 02 info@speedcom.li www.speedcom.li Von A nach B mit E | BMW 225xe


Ihr Vermögen in erfahrenen Händen. Damit es nach Ihren Vorstellungen aufblüht. Sie möchten die knappe Zeit bevorzugt für Ihre Ideen und Projekte nutzen, aber dennoch von den Märkten profitieren? Wir helfen Ihnen, Ihre finanziellen Ziele zu erreichen, indem wir laufend die Entwicklungen an den Finanzmärkten analysieren und Ihr Vermögen bestmöglich investieren. vpbank.com/vermoegensverwaltung

VP Bank AG · Aeulestrasse 6 · 9490 Vaduz · Liechtenstein T +423 235 66 55 · F +423 235 65 00 · info@vpbank.com · www.vpbank.com Die VP Bank Gruppe ist vertreten in Vaduz, Zürich, Luxemburg, Tortola/BVI, Singapur und Hongkong.


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