Wie reisen Sie am liebsten – Auto, Flugzeug, Schiff ...?
Diese Frage ist sehr leicht zu beantworten: Ich reise am liebsten mit dem Auto. Dann ist man total unabhängig. Es ist sowieso immer sehr schwierig, als Tennisspieler Flüge zu buchen, da wir nie wissen, wann wir bei einem Turnier fertig sind. Deshalb ist es mit einem Auto viel praktischer, und vor allem kann man so viele Sachen einpacken wie man möchte.
Wenn Sie mit dem Auto unterwegs sind, dann in Ihrem BMW M135i – warum dieses Fahrzeug?
Ich liebe meinen kleinen Flitzer. Auto fahren ist voll meins und ich interessiere mich auch sehr dafür. Da ich Sportlerin bin, liegt es ja fast auf der Hand, dass ich auch ein sportliches Auto am coolsten finde. Der M135i hat die perfekte Grösse für mich, sieht supersportlich und böse aus und fährt sich auf langen Strecken sehr angenehm. Genau das, was ich brauche und was ich am liebsten habe. Und wenn es dann mal auf den Berg hoch geht, macht es natürlich schon sehr viel Spass, wenn das Auto ein paar PS mehr unter der Haube hat.
Welchen sportlichen Erfolg mussten Sie sich am meisten erkämpfen und welcher hat Sie am meisten gefreut?
Das war wie schon erwähnt ganz klar das Überstehen der Qualifikation bei den US Open in New York und somit das erste Mal in einem Grand-Slam-Hauptfeld zu stehen.
Wofür schlägt Ihr Herz, wenn Sie mal nicht Tennis spielen? Wo tanken Sie auf?
Ich bin sehr gerne in der Natur draussen. In unseren schönen Bergen lässt sich die Energie so richtig gut auftanken. Zeit mit der Familie zu
verbringen und mit unserem Hund zu spielen ist für mich auch sehr wichtig. Ich habe ein super Umfeld und bin sehr dankbar, dass ich immer so toll unterstützt werde.
Haben Sie Pläne für die Zeit nach dem Tennis oder ist es für diese Gedanken noch zu früh?
Diese Frage ist für mich aktuell noch sehr weit weg. Ich habe noch vieles im Tennis vor und bin voller Tatendrang, diese Dinge zu erreichen. Deshalb habe ich mir noch nie gross Gedanken darüber gemacht, was ich einmal nach meiner Tenniskarriere machen möchte. Das mache ich dann, wenn es so weit ist. Aber erst einmal die Tenniswelt noch auf den Kopf stellen, und dann sehen wir weiter.